Ein Euter aus dem 3D-Drucker

Ein Euter aus dem 3D-Drucker

Ein Euter aus dem 3D-Drucker

Für unseren Kunden SCHOPF Hygiene GmbH & Co KG haben wir für dessen Messestand auf der Eurotier 2016 ein Euter mit dem 3D-Drucker gedruckt. Es diente zur Vorführung der verschiedenen Dipmittel zur Euterdesinfektion und -pflege, die von der Firma auf der Messe präsentiert wurden. Da es keine Modelle von Eutern in der gewünschten Größe fertig zu kaufen gab, wurden wir damit beauftragt, ein entsprechendes Modell herzustellen. Da es das schnellste und preiswerteste Verfahren war, haben wir uns für den 3D-Druck entschieden.

Zunächst wurde ein 3D-Modell im 3D-CAD-Programm KOMPAS-3D modelliert.

3D-Modell des Euters in KOMPAS-3D

Um dem Kunden die Größe des Euters im Messestand zu demonstzrieren, haben wir das 3D-Modell des Euters in das 3D-Modell des Messestandes in TurboCAD importiert und mit LighWorks Renderengine gerendert.

Visualisierung mit TurboCAD V21

Da sich das Modell im Ganzen auf Grund des Bauraums des Druckers nicht drucken lies, schnitten wir das 3D-CAD-Modell in Viertel und druckten diese nacheinander mit unserem POETRY-INFINITY 3D-Drucker.

3D-Druck

Gedruckt haben wir mit einem weißen PLA-Filament. PLA (Polyactide) sind synthetisches Polymere und dienen als Filament (Druckfaden) für 3D Drucker . Sie werden aus regenerativen Rohstoffen wie z.B. Maisstärke hergestellt und gehören damit zu den sog. „biokompatiblen Kunststoffen“.

Für den Einsatz am Messestand haben wir die Einzelteile des Euters zusdammengesetzt, nachbearbeitet und farbig lackiert. Die Zitzen aus Gummi waren dabei austauschbar, da unser Kunde diese täglich wechseln wollte.

Dreiviertel des gedruckten Euters

Im Messestand erregte das Euter die Aufmerksamkeit der Besucher und die Standbetreuer konnten Interessenten die Produkte von SCHOPF Hygiene selbst testen lassen.

Gesamtansicht Messestand